Kommt die schöne Jahreszeit, ist es auch Zeit, das Motorrad wieder auf Vordermann zu bringen. Ein Check beim ADAC oder der Lieblingswerkstatt steht ebenfalls an, denn Sicherheit steht an oberster Stelle. Niemand möchte schließlich eine unliebsame Überraschung mitten auf einer Insel oder am Berg erleben. Eine Proberunde zum Abschluss kann nie schaden.
Was ist in puncto Reisevorbereitung zu klären?
Zur optimalen Vorbereitung gehört es natürlich auch, das Reiseziel optimal auszuwählen. Geht es in die Berge oder an die See, sind nicht nur die Klamotten wichtig, sondern auch die Ausrüstung und die Planung der Unterkünfte. Die Route ist die wichtigste Entscheidung, der sich alle anderen unterordnen. Entlang der beliebtesten Motorradtouren befinden sich Hotels, Pensionen und Privatunterkünfte, die speziell auf die Bedürfnisse der Motorradfahrer ausgelegt sind. Die Touren können eine nach der anderen geplant werden oder alle auf einmal für ein Jahr. Das macht sich dann bezahlt, wenn alle Unterkünfte entlang unterschiedlicher Strecken ein und derselben Hotelkette angehören. Somit lassen sich wahre Schnäppchen aushandeln. In Satteltaschen lässt sich, egal, um welche Reise es geht, das Notwendigste bequem verstauen.
Was muss unbedingt mit auf die Reise?
Satteltaschen sind ein unbedingtes Muss für jeden Biker. Diese sind in unterschiedlichen Größen und Ausführungen erhältlich. Darüber hinaus stehen für größere Reisen auch eigene Serviceleistungen der Unterkunftgeber zur Verfügung. Dabei handelt es sich um Taxitransporte, die das größere Gepäck oder Motorrad abholen und genau dorthin bringen, wo Sie es möchten. Das kann am Ende der Reise, am Anfang oder auch für unterwegs an jedem beliebigen Ort der Strecke organisiert werden. Diese Serviceleistungen werden üblicherweise dann gebucht, wenn es sich um lange Touren handelt.
Welche Utensilien gehören auf die Packliste?
Das sind vor allem der Kulturbeutel, Kleidung, ein kleines Erste-Hilfe-Set und einfaches Werkzeug. Die Packliste hängt natürlich auch von der Länge der Motorradtour sowie der Destination ab. Eine warme Jacke ist nie verkehrt!
Ist eine Zusatzversicherung notwendig?
Dabei kommt es darauf an, ob es um eine kurze oder lange Reise geht. Üblicherweise ist jeder Biker versichert. Geht es um längere Touren, vor allem ins Ausland oder gar durch mehrere Länder, ist eine Zusatzversicherung unbedingt zu empfehlen. Mitglieder der Automobilclubs wie dem ADAC können hier mit guten Angeboten rechnen. Begleiter sollten mitversichert sein. Fahrzeugreparaturen im Ausland können teuer kommen. In diesen Fällen zahlt sich die Wartung und ein Check-up doppelt aus.
Was sollte noch berücksichtigt werden?
Keine Fahrt ohne Helm, auch für die Begleitung! Vorabinformationen über die wichtigsten Unterkünfte, Biker-Treffs oder Botschaften bzw. Konsulate entlang der Strecke garantieren eine gewisse Sicherheit. Ein Anruf bei der heimischen Krankenkasse stellt sicher, dass es bei einem Unfall oder Krankheit im Ausland zu keinen Problemen kommt. In den Satteltaschen sollten die wichtigsten Informationen enthalten sein. Die Papier sollten immer m Körper getragen werden.
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